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Der große böse Fuchs

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Theater Pfütze | Musikalisches Live-Hörspiel nach der Graphic Novel von Benjamin Renner. Eine Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg. 1. – 6. Klasse [6+] ca. 60 Min. keine Pause Regie Elisa Merkens | Konzeptionelle Mitarbeit Iwona Jera | Komposition & Musik Alex Bayer (Bass), Dominik Vogl (Gitarre) | Mit Alex Bayer, Jürgen Decke, Maria Strauss, Dominik Vogl Bühne, Licht Andreas Wagner | Kostüm Valentin Peter Eisele In der Graphic Novel des französischen Comic-Zeichners Benjamin Renner geht es um einen Fuchs, der wegen seiner Harmlosigkeit in einer tiefen Existenzkrise steckt. Darum schmiedet er zusammen mit der Wölfin einen Plan: er stiehlt auf einem Bauernhof Eier, um an den frisch geschlüpften Küken seinen Appetit auf Fleisch zu stillen. Doch der Plan geht schief – die kleinen, süßen Küken halten ihn für ihre Mami! Und der Fuchs verfällt ihrer Zuneigung. Was jetzt tun? Noch dazu, wo die Wölfin endlich ihren Anteil an den kleinen Hühnchen haben will. Der große böse Fuchs ist eine wundervolle Parabel auf die Zerrissenheit junger Eltern, in der Klischees ordentlich durch- einander gewirbelt werden: der neuen Aufgabe nur mit Mühe gewachsen, überfordert zwischen Selbstaufopferung, Selbst- behauptung und doch voller Liebe zum Nachwuchs. Unter der Regie von Elisa Merkens entstand während des Lockdowns zunächst eine reine Hörfassung. Sie wurde später in eine anrührende Live-Hörspiel-Inszenierung umgeformt, die mit ihrem gekonnten Slapstick-Einsatz und raffinierter Komposition nicht nur junges Publikum begeistert.
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